Hier findet ihr einige gelungene Ergebnisse der Tage des "Schüler-Home-Office"! Sie zeigen, wieviel Mühe sich die Schülerinnen und Schüler geben, trotz der derzeitig schwierigen Situation die "Corona-Auszeit" sinnvoll zu nutzen!
Auch aus der zweiten Phase des Distanzunterrichtes, in der wir uns gerade befinden, sind nun schon einige richtig gute Ergebnisse bei uns eingetroffen, die wir nach und nach hier veröffentlichen werden! Es lohnt sich also, regelmäßig mal nachzuschauen!
Danke für die Beiträge! Und gerne mehr davon an homepage@lvd.de!
Dieses Schüler-Referat entstand im Musik-Grundkurs (Klasse 11) des Schuljahres 2020/21 und wurde als Video nachbearbeitet, um weiteren Schülergenerationen zugänglich zu sein. In Berichten von realen und fiktiven Persönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart wird der Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowski vorgestellt.
Im Leistungskurs Psychologie wurden in den letzten Wochen die sogenannten "Trait-Theorien" besprochen. Diese Persönlichkeitstheorien gehen davon aus, dass sich die individuelle Persönlichkeit eines Menschen am besten auf der Grundlage von Eigenschaftswörtern beschreiben lässt und dass diese dann zuverlässige Vorhersagen über individuelle Verhaltensweisen liefern können. Die Schüler*innen haben sich mit einer Dimension, der Extraversion/Introversion, etwas genauer befasst, Forschungsergebnisse erarbeitet und diskutiert und sollten auf dieser Basis einen Artikel schreiben, der grundlegende Informationen zum Thema vermittelt und die Implikationen für "Schule" aufzeigt bzw. diskutiert. Hier sind einige Ergebnisse!
Psychologie und Schule: Introversion und Extraversion im Schulalltag
Wenn in der Psychologie über die Persönlichkeit des Menschen und verschiedene Dimensionen geredet wird, dann kommt eine Eigenschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit vor: Die Intro- und Extraversion. Die Begriffe sind geläufig, die genaue Bedeutung ist jedoch den wenigsten bewusst. Während Introvertierte als schüchtern und zurückgezogen wahrgenommen werden, gelten Extravertierte als offen und kontaktfreudig. Dieser Artikel widmet sich der präziseren Unterscheidung dieser beiden Pole, sowie der Situation in der Schule und welche Maßnahmen eine Gleichbehandlung in der Schule fördern würden.
Zunächst ist es wichtig zu erwähnen, dass die meisten Personen sich im Mittelfeld bewegen und keine ausgeprägte Intro- oder Extraversion vorweisen. Die Intro-/Extraversion ist eine grundlegende Dimension der Persönlichkeit, die unveränderlich ist. Bestimmte Verhaltensweisen und Eigenschaften gelten als typisch für intro-/extravertierte Personen. Extravertierte Personen suchen soziale Kontakte und positive Reize. Daher sind sie häufiger positiv gestimmt und gehen z.B. gerne auf Partys. Sie stehen ständig im Kontakt zur Außenwelt, womit ihnen soziale Medien etc. behilflich sind. So können sie durchgehend „online“ sein. Zudem ist es ihnen nicht unangenehm, im Mittelpunkt zu stehen und sie übernehmen häufiger die Führung. Wenn es zu Stresssituationen kommt, sehen sie diese als Herausforderung an und können gut damit umgehen. Sexuell sind Extrovertierte aktiver als Introvertierte, auch mit unterschiedlichen Partnern. Sie probieren gerne Neues aus und brauchen Abwechslung, verfallen jedoch auch schneller einer Sucht wie z.B. nach Alkohol, von der sie nicht so leicht loskommen. Introvertierte Menschen denken eher über alles genauer nach und nehmen eine beobachtende Haltung ein. Sie stehen meist nicht im Mittelpunkt und haben einen kleinen Freundeskreis. Zudem ermüden sie schneller, woraufhin sie sich zurückziehen um Zeit zum Nachdenken und Alleinsein zu haben.
Untersuchungen zeigen auch biologische Unterschiede zwischen zuvor als intro-/extravertiert eingeordneten Personen. Introvertierte Personen zeigten zum Beispiel eine erhöhte Gehirnaktivität, die zu einer Vermeidung von zu vielen Umweltreizen führt. Besondere Aktivität wurde im frontalen Kortex (der u.a. für die Konzentration auf sich selbst zuständig ist) und im Brocazentrum (das für die Sprachregulation verantwortlich ist, also auch für Selbstgespräche) gemessen. Zudem reagieren introvertierte Personen sensibler auf Reize, da sie eine größere kortikale Erregung vorweisen. Dies alles erklärt, warum sich diese Personen z.B. auf Partys, wo sie mit sehr vielen Reizen konfrontiert werden, unwohl fühlen. Bei extravertierten Personen wurde das Gegenteil festgestellt. Sie suchen ständig nach externen Reizen, um eine Unterstimulierung des Gehirns zu verhindern. Die Belohnungssysteme im Gehirn sind auch eine Besonderheit. Sie sind größer und aktiver als bei introvertierten Personen. Dadurch spielt auch der Hirnbotenstoff Dopamin eine große Rolle und es wird aktiv nach Belohnungen und positiven Reizen gesucht.
In der Schule und auch generell in unserer Gesellschaft haben es introvertierte Personen schwieriger als andere. Meist werden sie fälschlicherweise als schüchtern oder arrogant wahrgenommen. Im schlimmsten Fall werden sie gar nicht wahrgenommen, da die Extravertierten die Aufmerksamkeit erregen. In der Schule müssen die Lehrer die Schüler bewerten. Wenn sie von jemandem nichts mitbekommen, wirkt sich das schlecht auf dessen Note aus. Zudem äußern sich Introvertierte nicht sofort, sondern denken erst nochmal darüber nach. Dadurch kommen sie häufig nicht zu Wort oder werden als inaktiv und desinteressiert wahrgenommen. Wenn dies bei Gruppenarbeiten oder generell Aufgaben geschieht, die im Unterricht erledigt werden sollen, dann wird dies ebenfalls negativ bewertet. Selbst wenn die Person das Wissen und die Kompetenz hat, so kann es doch sein, dass sie es nicht zeigen kann. Es kann jedoch auch ein Vorteil in der Schule sein, introvertiert zu sein, da sich diese Personen eher auf die Aufgabe als auf ihre Mitschüler konzentrieren und sich auch von z.B. Emotionen nicht so schnell ablenken lassen.
Insgesamt sollte die Schule bestmögliche Voraussetzungen für die verschiedenen Persönlichkeiten schaffen. Zum Lernen z.B. benötigen intro- und extravertierte Personen unterschiedliche Umgebungen. Für introvertierte könnte ein ruhiger Raum geschaffen werden, in dem sie lernen können, für extravertierte eher ein Raum mit Gruppentischen und Platz zum Austausch. Die Lehrer sollten sich der Unterschiede ihrer Schüler bewusst sein, besonders bei der Bewertung und Förderung einzelner Schüler. Dazu können z.B. ein abwechslungsreicher Unterricht und verschiedene Möglichkeiten zur Leistungsüberprüfung dienen. Generell wäre es für Schüler und Lehrer gut, mehr über Intro- und Extraversion zu wissen, um Vorurteile auszuräumen und für mehr Verständnis füreinander zu sorgen, was die soziale Interaktion und die Zufriedenheit aller erhöhen würde.
Jana Ungerechts
Haben Introvertierte es schwieriger in der Schule als Extravertierte?
„Du bist ja eher schüchtern.“. Einen solchen Satz kriegen viele introvertierte Schüler zu hören, während sie eine mittelmäßige bis schlechte mündliche Note erhalten. Doch was ist eigentlich an dieser Schüchternheit dran und haben es extravertierte Schüler einfacher in der Schule als Introvertierte?
Um diese Frage zu klären ist es erstmal wichtig, zu verstehen was genau eigentlich Intro- oder Extraversion ist und inwiefern diese sich in unserem Verhalten widerspiegelt.
Als Introversion und Extraversion versteht man eine Persönlichkeitseigenschaft eines Menschen, ein sogenannter „trait“, welcher ein grundlegendes und beobachtbares Merkmal einer Person und dem Verhalten dieser meint. Einem Menschen werden verschiedene traits zugeordnet, damit man ihn besser verstehen als auch sein Verhalten eher erwarten kann. Der Begriff der Introversion ist zum ersten Mal in einem Werk des Tiefenpsychologen Carl G. Jung aufgetreten. Bei der Introversion handelt es sich sogar um einen der fünf Grunddimensionen der Persönlichkeit, den sogenannten „Big Five“. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Einordnung der Dimension auf einer Skala geschieht, bei der die Introversion, der eine Pol und die Extraversion der andere Pol ist. Eine Person kann also nicht stark extravertiert und stark introvertiert, sondern höchstens in der Mitte der Skala positioniert sein.
Man kann intro- oder extravertierten Menschen also bestimmte Verhaltensmuster zuordnen. Introvertierte Menschen sind grundsätzlich schneller von Gesellschaft erschöpft, weshalb sie öfters Zeit für sich allein brauchen, wohingegen extravertierte Menschen ihre Energie aus der Gesellschaft ziehen. Dies liegt daran, dass extravertierte Menschen sich nach starken Reizen sehnen und diese zielartig aufsuchen, wohingegen introvertierte Menschen sensibler auf Reize reagieren und diese deshalb eher meiden, besonders wenn diese sich versuchen zu konzentrieren. Dafür ziehen sich Introvertierte Personen nämlich gerne zurück und lernen im Privaten, ganz anders als Extravertierte, welche dafür gerne an öffentliche Orte, wie eine Bibliothek gehen und sich absichtlich mit Reizen umgeben. Wissenschaftlich ist das durch eine höhere Gehirnaktivität bei Reaktionen zu äußerlichen Reizen bei Introvertierten nachgewiesen. Diese höhere Aktivität, welche durch Reize ausgelöst wird, sorgt also dafür, dass introvertierte Personen weniger Reize für ein optimales Erregungsniveau benötigen, als Extravertierte es tun. Es gibt also auch biologisch erkennbare Merkmale, doch wie beim Huhn und dem Ei weiß man auch hier nicht, ob die Introversion ein Resultat der höheren Gehirnaktivitäten, oder die höheren Aktivitäten ein Resultat der Introversion ist.
Nun stellt sich also die Frage, wie sich das auf die schulischen Leistungen des Individuums auswirkt. Wie bereits erwähnt, können sich introvertierte Menschen schlicht besser konzentrieren, wenn sie allein sind. Schulklassen sind jedoch oft sehr gefüllt und nur so von Reizen umgeben – fremde Stimmen, Klackern und Stampfen anderer Personen gehören in Schulklassen quasi zur Tagesordnung. Während dies vielleicht ein förderliches und angenehmes Umfeld für extravertierte Schüler ist, leidet die Konzentration der introvertierten Schüler eher darunter, was sich besonders in langen Schultagen, in welchen solche Schüler wenig bis kaum Zeit für sich allein finden können, ausdrückt. Aber nicht nur das! Denn wenn man sich die Benotung in Ländern wie NRW ansieht merkt man, dass 50% der Zeugnisnote aus der sogenannten „sonstigen Mitarbeit“ besteht, bei der hauptsächlich die mündliche Mitarbeit zählt. Hier geht es also darum, dass der Lehrer ein Urteil über die im Unterricht gezeigte Leistung des Schülers bildet und das bei circa 20 oder mehr Schülern tut. Es fallen also oft die Extravertierten Schülern mehr auf, wodurch diesen auch oft leichter eine gute Note zugeschrieben wird als introvertierten Schülern. Dies bedeutet keineswegs, dass Extravertierte besser behandelt werden oder Lehrer geheime Absichten ausleben, sondern viel mehr, dass die Bedingungen innerhalb des Systems, also das gemeinsame Lernen, die Aktivität im Unterricht und die dabei häufig kurzen Denkzeiten damit der Unterricht fließend laufen kann, größtenteils optimaler für Extravertierte Schüler, als für introvertierte sind.
Was genau müsste sich also ändern, damit introvertierte Schüler gerechter vom System behandelt werden und es grundsätzlich nicht schwieriger als Extravertierte haben? Handlungsvorschläge gibt es dafür tatsächlich einige. So könnten schriftliche Leistungsüberprüfungen, stille und für Schüler verfügbare Räume und das Bilden eines genaueren Eindrucks der Leistung eines Schülers durch kleine Zwischeninspektionen in Arbeitsphasen für eine gerechtere Behandlung von introvertierten Schülern im Schultag sorgen. Doch die Waage wird nur schwierig auszubalancieren sein, denn die meisten Schüler sind zentral oder mit Tendenz zur Extraversion in der Skala, als stark auf der Seite der Introversion einzuordnen, wodurch eine exakte Balance der Bedingungen für beide Seiten, letztlich sogar schädlich für die Mehrheit ausfallen könnte. Die Lösung des Problems wird also voraussichtlich lange nicht eine einfache sein, doch durch neue Forschungskenntnisse und Aufklärungen über Intro- und Extraversionen bzw. das grobe Überwinden von damit befangenen Vorurteilen, sind durchaus beträchtliche Schritte in Richtung dieser.
Marcel Czarnowski
Herr Paaßen hat seine Schülerinnen und Schüler zu einer "Trickshot Competition" aufgerufen.... herausgekommen sind tolle Beiträge aus verschiedenen Klassen! Könnt ihr das auch? Macht es nach und schickt uns eure Beiträge!
Kurz vor den Ferien erreichen uns ein paar schöne Bilder von den Osterbastelarbeiten der Klasse 5b. Hier wurden mit großer Begeisterung Osterküken aus Wolle gebastelt! Sie und wir wünschen Euch schöne und erholsame Ferien! Bleibt gesund!
Im Kunstunterricht von Frau Lehr-Faust wurde das Thema EAT-ART behandelt. Zielsetzung der Eat-Art ist es, Kunst und Leben miteinander zu verbinden und mit formalen Mitteln der Alltagswelt eine objektive Realität darzustellen. Künstler der Eat-Art behandeln Themen wie die Identitätsstiftung durch Essgewohnheiten und Rituale, die Überflussgesellschaft, die Globalisierung u.v.m. Einige Ergebnisse der Schüler findet ihr hier:
Sarah aus der 6a hat im Deutsch-Unterricht ein tolles Gedicht geschrieben, dass uns vielleicht auch zeigt, warum es sich manchmal lohnt, einfach zu Hause zu bleiben...oder den Wecker nicht auszustellen! ;-) Wir hoffen, dass die Zeilen ihrer Fantasie entspringen und nicht den persönlichen Erfahrungen rund um den Wechselunterricht!
Der Q2 Musik Grundkurs 2020/21 hat sich zum Abschluss der Reihe "Neue Musik" mit der Minimal Musik beschäftigt und Werke von Steve Reich und Philipp Glass analysiert. Als praktische Umsetzung komponierten die SchülerInnen in drei Gruppen kurze instrumentale Musikstücke, in denen sie die für die Minimal Musik typische Kompositionstechnik der Phasenverschiebung anwendeten. Für die Aufnahme haben die SchülerInnen ihre Stücke selbst eingespielt.
Auch unsere Musiker leisten während des Distanzunterrichts ganze Arbeit:
Das folgende Stück wurde komplett bei Online-Proben erarbeitet, die Schüler nahmen dann ihre Stimmen einzeln auf und schickten sie an den Chorleiter Herr Lindner. Dieser schnitt dann daraus das Stück zusammen!
Hört mal rein!
Einer der Religionskurse der Jahrgangsstufe 8 hat sich mit mittelalterlicher Buchherstellung beschäftigt. Damals war es sehr
aufwändig, ein Buch herzustellen, weil die Texte Seite für Seite von Hand geschrieben und verziert werden mussten. Die Schülerinnen und Schüler des Kurses haben selbst auch einmal probiert, eine "mittelalterliche" Bibelseite zu gestalten. Dabei sind tolle Kunstwerke entstanden. Schaut sie Euch mal an!
Die Schülerinnen und Schüler der 5c haben im Sportunterricht bei Herrn Paaßen eine Schneefiguren-Challenge veranstaltet. Herausgekommen sind tolle Figuren, die ihr euch hier anschauen könnt! Klickt auf die Bilder für eine Großansicht!
Zu verschiedenen Bildimpulsen hatte der Literaturkurs Q1 die Aufgabe, zum gewählten Bild einen Text zu verfassen. Hierzu war die Form des kreativen Produktes nicht festgelegt. Hier seht Ihr 2 Beispiele.
Ich hasse diese Stadt. Sie steckt voller Erinnerungen, die ich vergessen möchte. Der Schulalltag, die Unterhaltung mit Freunden und der Heimweg in ein zu Hause, in das ich gar nicht zurück will. Wird sich jemals etwas ändern, wenn ich so weitermache? Kommt dieser Tag irgendwann? Plötzlich, da hörte ich ein anderes Mädchen sprechen: "Gefällt es dir hier in unserer Stadt? Also, ich mag sie wirklich, ich mag sie sogar sehr gern. Aber nichts bleibt so wie es ist, das ist nun mal der Lauf der Dinge." Ich habe dieses Mädchen noch nie zuvor gesehen. Ihre Worte sind nicht an mich gerichtet. Wahrscheinlich spricht sie zu jemandem, tief in ihrem Herzen. Sie redet weiter: "Lustige Momente, glückliche Momente. Früher oder später holt sie die Vergänglichkeit ein. Und was dann? Wirst du diesen Ort dann noch lieben können?" "Sei offen für neue", antworte ich ihr und sie schaut mich dabei an. "Du solltest einfach versuchen offen zu sein für neue lustige und glückliche Momente." Still schaut sie sich mich weiter an. "Na komm, lass uns gehen", sage ich zu ihr und sie folgt mir. Wir stellen uns gegenseitig vor und merken, dass wir auf dieselbe Schule gehen. So beginnen wir... den langen, langen Weg zu gehen.
Güney Sari, Literaturkurs Q1
Fortwährendes Band
Stille. Ich wachte mit einem Schrecken auf und war nass geschwitzt, an meinem rechten Handgelenk war ein komisches, blass türkises Armband, welches ich noch nie zuvor gesehen hatte. „Wer oder was hat mir es angezogen?“ dachte ich. Bei genauerem Betrachten erkannte ich das Bild einer Fledermaus und eine Schrift, die ich nicht lesen konnte. Ich legte das Armband ab und ging ganz normal zur Arbeit. Als ich abends wieder zu Hause ankam, war das Armband weg. „Das kann doch gar nicht sein“, dachte ich mir, da niemand außer mir Schlüssel für mein Haus hat. Auf einmal hörte ich ein lautes Quietschen aus dem Wald hinter meinem Haus. Als ich im Wald ankam, sah ich irgendetwas vor mir herfliegen, eine Eule? Ein Vogel? Nein, eine Fledermaus! Ich folgte ihr und ihrem Quietschen für eine lange Zeit. Mittlerweile hatte ich mein Zeitgefühl und meinen Orientierungssinn verloren. Es war schon Nacht und stockduster. Ich kam an einem Bach an, der Mond tönte ihn in einem blassen Türkis, dasselbe wie bei meinem Armband. Inmitten des Wassers saß ein Mann auf einem Sessel. Er trug einen Anzug, einen Zylinder und hatte einen Stock in der Hand. Sein Gesicht verdeckte er mit seinem Zylinder. Als ich fragte, wer er war und was er so tief im Wald zu dieser Uhrzeit machte, starrte er mich mit finsterem Blick an. Seine Augen schimmerten in demselben Türkis wie der Bach und mein Armband, er streckte seinen Arm nach mir aus und zeigte auf mich. Auf einmal flog eine Fledermaus direkt auf mich zu. Stille. Ich wachte mit einem Schreck auf und war nassgeschwitzt, an meinem rechten Handgelenk war ein komisches, blass türkises Armband, welches ich noch nie zuvor gesehen habe. „Wer oder was hat mir es angezogen?“ dachte ich.
Die Schülerinnen und Schüler haben Ende des letzten Jahres die Aufgabe bekommen, ein beliebiges Thema des letzten Halbjahres noch einmal "digital aufzuarbeiten". Ziel war es zum einen, die vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Lernens zu erkunden und hier eventuell auch ein wenig Hemmungen abzubauen, zum anderen natürlich aber auch selbstgesteuert Inhalte zu wiederholen und zu vertiefen. Herausgekommen ist eine Vielzahl an Präsentationen, Erklärfilmen, Podcasts und Quizzes, die auf dem folgenden padlet begutachtet werden können! Schaut mal rein, es macht Spaß und ist gleichzeitig auch sehr informativ! Vielleicht lasst ihr den Schülerinnen und Schülern auch ein "like" da?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, in Zeiten des Distanzunterrichtes Referate zu halten oder etwas zu präsentieren. Anne und Svea aus der 8c haben sich für ein Video entschieden, in dem sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern erklären, wie das Farbensehen funktioniert. Dabei kann man ein kleines Experiment mitmachen und lernt noch etwas. Toll gemacht, Svea und Anne!
Eigentlich ist das Rezept für die „Mumien im Teigmantel“ eine ganz normale Übung zur Zeichensetzung im Arbeitsheft der 5.Klassen, aber das Rezept hörte sich so lecker an, dass Mathilda und Niko aus der 5c das direkt ausprobiert haben. Hier sind die gruselig-leckeren Ergebnisse!
Hier das Rezept zum Nachkochen…oder zum Satzzeichen setzen:
Mumien zu Halloween
Habt ihr Appetit auf Mumien ___ Los geht’s ____
Ihr schneidet Pizzateig in Streifen und wickelt sie um Würstchen ___Einen Streifen klebt ihr längs und oben lasst ihr einen Sehschlitz für die Augen frei__ Dann ab in den Ofen___ Bei den ausgekühlten Mumien klebt ihr mit etwas Ketchup die Augen in den Sehschlitz___ Guten Appetit___
Milena Sawa aus der EF hat für den Geschichtsunterricht bei Frau John in der EF eine sehr interessante Präsentation erstellt, die sich mit dem Widerstand im Nationalsozialismus befasst.
Der Englisch EF-Kurs E5 von Frau Yassine hat nach einem langen Schreibprozess zu der Themenreihe "Going abroad" tolle Artikel auf die Beine gestellt. Du weißt noch nicht so recht, was du in der Corona-Auszeit noch machen könntest? Du bist gelangweilt und hast schon alle Netflix-Serien durchgeguckt?
Dann lies dir die folgenden Artikel der Schüler/innen Pia Wellen, Jasmin Schulz, Leonie Mülders, Laurenz Grünebaum, Sina Priessen, Lisa Marie Willems, Philip Wolters und Katharina Sprenger durch. Sie werden dich davon überzeugen, eine
Fremdsprache zu lernen!
Besonders den jüngeren Klassen scheint der Sport-Unterricht bei Frau Krebber zu fehlen! Aber sie wissen, wie man sich fit hält!
Max spielt Basketball und fährt Roller, Annika macht Bodenturnen, David fährt Skateboard, Roller und Fahrrad oder spielt Badminton und Fußball, Erik spielt ebenfalls Fußball, Ida spielt Badminton, Lilly springt auf dem Trampolin, Moritz boxt, spielt Fußball und baut sich ein Sixpack, Niels macht Übungen auf dem Trimm-Dich-Pfad, Pia macht Ballett und turnt, die coole Charly fährt Skateboard, Felix fährt seinen kleinen Bruder spazieren, Esther fährt mit dem Einrad... und Lukas? Das seht ihr im Video!
Wenn das mit dem Sport nicht so ohne Weiteres möglich ist, muss man andere Wege finden, sich sportlich zu betätigen. Eva baut mal eben einen Pool im Garten - mit Unterstützung ihrer Schwester Nina! Und Julia? Sie baut eine Bank aus Paletten... Vielleicht weil sie die Schulbank so vermisst? ;-)
Die Schülerinnen und Schüler der 6a haben die Lektüre "emmaboy und tomgirl" von Blake Nelson gelesen und zahlreiche Aufgaben dazu bearbeitet. Die Ergebnisse ihrer Arbeit stellen sie in diesen sorgfältig kommentierten Literaturwelten im Miniformat dar. Wir zeigen Euch ein paar Fotos dieser wirklich sehr gelungenen 'Literaturkartons"!
seine Mutter würde ihn allerdings gerne auch öfter mal mit Kochlöffel in der Hand sehen!
Sie sagt: "Es ist ja schon mal ein Anfang!" ;-)
Von wegen die Schüler "hängen nur ab" zu Hause! Aus dem Sportkurs der Q1 von Frau Krebber kommt ständig neues "Futter" für diese Seite. Sie hatte den Schülern die Aufgabe gestellt, ihre Hilfe der Eltern/Familie im "Corona-Alltag" zu dokumentieren. Offensichtlich ist der Drang, sich im Alltag aktiv oder kreativ zu betätigen oder unterstützend einzubringen doch sehr groß!
So hat Cornelius zum Beispiel einen Bach gebaut, Wahnsinn! Ob er das auch ohne die Corona-Auszeit gemacht hätte?
Julia hilft ihrer Mutter in der Eisdiele! Wir sind gespannt, welche neuen Eissorten dabei herauskommen!
Meike näht Schutzmasken, davon kann es ja momentan nicht genug geben.
Paulina hilft beim Streichen und es scheint ihr viel Spaß zu machen! Aber Vorsicht, Paulina, nicht kleckern!
„Geheime Botschaft an einen Freund oder eine Freundin“, so lautet das Thema der Trickfilme, die im Wahlpflichtfach Medien der Klassen 9 entstanden sind. Guckt sie Euch mal an!
Im Geschichts-LK der Q2 kam es zu einer besonderen Auseinandersetzung mit Corona: Marc Wilinski hatte die " Corona Prusia Wilhelmii", die preußische Krone Wilhelms, mitgebracht. Im Anschluss kam es dann zum "Dolchstoß", der diesmal keine Legende ist, sondern im Video dokumentiert wurde.
Charlie und Esther aus der 5b haben das Wochenende genutzt, um mal ein englisches Rezept auszuprobieren! Natürlich jede für sich, Backen auf Distanz also! :-) Sieht lecker aus, oder?
Ein ganz besonderes Ergebnis der unterrichtsfreien Zeit: Die Chöre des LvD singen auch in der Corona-Pause! Anhand von Trainingsdateien und Videos üben die Sängerinnen und Sänger ihre Stimmen und reichen das Ergebnis als Handyaufnahme ein. Alle Stimmen werden dann zu einer großen Gesamtaufnahme zusammengeschnitten. Hier das erste Ergebnis (weitere folgen). Vielen Dank an alle, die mitgesungen haben und an Herrn Kubisch aus Fulda für seine Unterstützung beim Erstellen der Gesamtaufnahme!
Viel Spaß beim Hören!
Und hier der Originaltext des Gedichtes sowie die Übersetzung von Herrn Lindner:
Printemps
(Victor Hugo)
Voici donc les longs jours, lumière, amour, délire!
Voici le printemps ! mars, avril au doux sourire,
Mai fleuri, juin brûlant, tous les beaux mois amis!
Les peupliers, au bord des fleuves endormis,
Se courbent mollement comme de grandes palmes;
L’oiseau palpite au fond des bois tièdes et calmes;
Il semble que tout rit, et que les arbres verts
Sont joyeux d’être ensemble et se disent des vers.
Le jour naît couronné d’une aube fraîche et tendre;
Le soir est plein d’amour ; la nuit, on croit entendre,
A travers l’ombre immense et sous le ciel béni,
Quelque chose d’heureux chanter dans l’infini.
Frühling
Da sind sie, die langen Tage: Licht, Liebe, Träumerei!
Da ist er, der Frühling! März, April mit süßem Lächeln,
der blumige Mai, der warme Juni, alle meine lieben Freunde!
Die Pappeln am Ufer des Flusses sind eingeschlafen,
sie wiegen sich weich wie große Palmen;
Die Vögel zwitschern tief im warmen und ruhigen Wald;
Es scheint als so, ob alles lacht und die grünen Bäume
sich freuen, dass sie zusammen sind und sich Verse erzählen.
Der neu geborene Tag wird gekrönt von einem frischen und zarten Morgengrauen;
der Abend ist voll der Liebe, in der Nacht glaubt man zu hören
wie über der ausgebreiteten Dunkelheit und unter dem gesegneten Himmel
etwas Glückliches in die Ewigkeit singt.
Der 2. Teil unseres digitalen Chorprojekts Singen trotz Corona ist fertig! Noten und Playback-Dateien waren an alle Sänger (in Kempen und Fulda) gemailt worden, mehr als 30 Sänger/innen (Schüler und Lehrer) des Luise-von-Duesberg Gymnasiums und der Rabanus Maurus Schule Fulda haben dann den Song Heal the world von Michael Jackson zu Hause eingesungen und ihre Aufnahmen eingeschickt. Der Kollege Simon Kubisch aus Fulda hat alle Beiträge zu einer großen Choraufnahme zusammengeschnitten, um zu zeigen, dass es mit der Kultur trotz Quarantäne weiter geht. Schön, zu sehen und zu hören, dass diese Zeit doch auch ganz tolle Verbindungen schafft und intensiviert! Das Ergebnis kann auf youtube gehört und gesehen werden.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden und an Herrn Kubisch für die Produktion des Videos!
Auf dem Foto oben sieht man den Flächeninhalt 1a (1 Ar), also 10 x 10 m, eingezeichnet von einer Schülerin der 5a.
Findet ihr die Schülerin auf dem Foto?
Die folgenden Essays wurden von Schülerinnen und Schülern des Philosophie- Kurses von Frau Lehr-Faust in der EF geschrieben:
In Zeiten von COVID-19 ist eine bedingungslose Solidarität von Nöten. Um sich über diese leicht spärlich ausgedrückt wirkende These ausführlicher Gedanken zu machen, und diese zu be- oder entkräftigen, muss man sich zuallererst überlegen, was für einen selbst eine Bedingungslosigkeit ist. Ist es das Handeln nach Vorgaben, deren Sinnhaftigkeit man hinterfragt. Oder ist es eher ein Handeln nach Vorgaben, die einem auferlegt werden, ohne eine Risiko-Nutzen-Abwägung zu machen? Per Definition ist letzteres zutreffend, aber wie ist das unter dem Aspekt der Solidarität während der COVID-19 Epidemie aufzufassen?
Das Corona Virus legt momentan unsere Wirtschaft und das Sozialleben lahm. Man fordert eine bedingungslose Solidarität. Für uns als Bürger*innen heißt das, dass wir uns strikt an die Vorgaben und Empfehlungen, zum Beispiel die des Robert-Koch-Instituts, halten sollen. In der Realität sieht es so aus, dass man sich nicht mit mehr als einer weiteren Person im öffentlichen Raum aufhalten darf. Ausgenommen sind Personen aus dem engeren Familienkreis oder der Wohngemeinschaft. In anderen Ländern, wie Frankreich, gilt eine Ausgangssperre. Man darf dort nur noch für notwendige
Erledigungen, Einkäufe, dem Weg zur Arbeit oder für Arztbesuche das Haus verlassen. Der Zusammenhalt, also die Solidarität, ist sehr wichtig, aber auch schwierig. Denn mit solchen Regelungen stehen die amtierenden Regierungen vor einem Problem, vor allem jene, die sich mit den Menschenrechten einverstanden erklären. Zumindest in Deutschland ist es im Grundgesetz verankert. Zum einen ist es das Recht auf Freiheit und Leben, zum anderen das Recht auf Unversehrtheit. Man muss dann abwägen, welches Recht eine höhere Priorität hat; Würde man das Recht auf Freiheit priorisieren, würden die Zahlen der Infektionen rapide ansteigen und diese nach kurzer Zeit die Kapazitäten der Medizin an ihre Grenzen bringen und übersteigen. Eine Folge ist ein, nicht vermeidbarer, Anstieg der Sterblichkeitsrate, da Beatmungsplätz in Krankenhäusern Mangelware sind. Damit würde eine Entscheidung gefällt werden, die etwas Vermeidbares als Konsequenz beinhaltet und den Tod etlicher Menschen mit sich bringt. Alternativ stellt man den Schutz der Menschen in den Vordergrund und die Freiheit der Bevölkerung wird temporär eingeschränkt. Die Folge ist, dass die Zahl der Infektionen letzten Endes gleich hoch ist, aber die Verteilung keinen extremen Peak hat, sodass die Medizin eher eine Versorgung gewährleisten kann. So zumindest die Theorie.
Stellt sich die Frage, was dieser weit hergeholte Gedankengang mit der Eingangs formulierten These zu tun hat. Wir, als Bürger*innen, sind für den Ausgang der Epidemie mitverantwortlich! Wenn wir Desinfektionsmittel, Schutzanzüge, Mundschutz und ähnliches von Kliniken entwenden, werden alle politischen Bemühungen zunichte gemacht. Wenn wir zusammenhalten und alle kollektiv die Vorgaben der Regierung befolgen, wird der Verlauf der Epidemie um einiges erträglicher. Eventuell muss man mal in den sauren Apfel beißen und als Vorbild fungieren und bleibt daheim. Wir können trotzdem die Entscheide nicht begrüßen, und zu guter Letzt bliebe der Weg einer Petition offen, denn wir leben trotz erhöhter Sicherheitsauflagen in einer gewählten parlamentarischen Demokratie. Am einfachsten ist trotzdem noch gemeinschaftlich allein zu bleiben.
Maximilian Antzack, E10
In Zeiten von Corona, sollten wir auf jeden Fall unbedingte Solidarität zeigen. Es ist wichtig, dass wir alle zusammenhalten, denn wie wir alle wissen wäscht eine Hand, die andere. Viele Menschen verfallen, in einer solchen Situation, in Panik, doch es ist wichtig, dass wir alle ruhig bleiben und uns Bewusst machen, dass wir gerade in solchen Zeiten nicht egoistisch sein dürfen. Doch Menschen sind nun mal egoistisch, deswegen ist es auch so schwer diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Jeder Mensch sollte sich darüber im Klaren sein, dass wir uns alle bemühen müssen miteinander auszukommen, auch wenn wir wahrscheinlich nicht mehr so luxuriös leben, wie wir es einmal getan
haben. Auch wenn wir uns vor der Zukunft fürchten, sollten wir zusammenhalten, denn wenn wir uns anstrengen, zusammenhalten und nicht egoistisch sind, ist dieser Virus vielleicht gar nicht so schlimm, wie alle denken.
Denn es ist übersteigerte Vorstellungskraft, die Menschen zu Feiglingen macht - nicht ein Übermaß an Angst, wie die Meisten meinen. Die Angst vor dem Ungewissen, vor dem, was wir nicht kennen, ist viel größer, als die Angst selbst, als die Angst vor dem, vor dem wir uns eigentlich fürchten, als die Angst vor der Wahrheit. Menschen haben einen natürlichen Hang zur Übertreibung, deshalb sind Menschen auch so ängstlich. Doch die Menschheit sollte der Wahrheit ins Gesicht sehen.
Es ist wichtig, dass wir uns an Regeln halten, nicht nur an uns selbst denken, sondern auch an andere, denen es viel schlechter geht und uns nicht gegenseitig zu viel Kopfkino bereiten, denn diese Pandemie können wir nur zusammen besiegen.
Hannah Ebus, E10
Die Frage nach bedingungsloser Solidarität in Zeiten von Corona
Unter Solidarität versteht man den Zusammenhalt der Gruppe sowie das Gefühl einer Zusammengehörigkeit. Es wird gegenseitige Hilfe geleistet und füreinander eingetreten. Solidarität erstreckt sich von der familiären Kleingruppe bis hin zum Staat sowie Staatsgemeinschaften. Bedingungslos heißt jedoch ohne allerlei Einschränkungen. Jedoch bildet sich meiner Meinung nach ein Widerspruch bei der Frage nach bedingungsloser Solidarität.
Vielleicht entwickeln sich mehr Solidarität sowie andere Arten der Solidarität. Wir bleiben zu Hause, um das Ausbreiten des Virus zu verhindern, beziehungsweise zu verlangsamen. Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, wird geholfen. Etwa kann den Älteren der Einkauf vor die Tür gestellt werden. Die Krankenpfleger und Ärzte, die momentan überarbeitet sind, respektieren und unterstützen wir umso mehr. In Italien singen die Leute auf ihren Balkonen die Nationalhymne, um sich gegenseitig zu ermutigen. Auch diese gegenseitige Unterstützung ist ein Zeichen der Solidarität. Der Staat unterstützt diejenigen finanziell, die momentan nicht arbeiten können. Diese Hilfe ist notwendig, damit alle diese schwere Zeit überstehen.
Allerdings ist nie möglich, bedingungslos, also ohne Einschränkungen zu handeln. Davon abgesehen, dass wir alle zu Hause bleiben müssen und deswegen die gegenseitige Hilfe schwierig ist, ist der Mensch ein Egoist. Auf eine natürliche Weise wird in erster Hinsicht danach geschaut, ob man selbst ausreichend Verpflegung hat und wie es einem und seiner Familie geht. Wir alle fürchten eine drohende Wirtschaftskrise. Die macht es umso schwieriger,bedingungslos an die Gemeinschaft zu denken.
Natürlich handelt jeder in dem Rahmen solidarisch, wie es dem Einzelnen möglich ist. Niemand handelt altruistisch. Unter Altruismus versteht man Selbstlosigkeit sowie Uneigennützigkeit, das Gegenteil von Egoismus. Nehmen wir ein Beispiel. Die Krankenschwester, die täglich Menschen hilft, mag dies gerne tun. Doch ihre Aufgabe gibt ihr eine Bestätigung und lässt sie sich gut sowie erfüllt fühlen. Psychologisch gesehen hat jeder, der in jeglicher Hinsicht Solidarität leistet, eine Motivation. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sich in dieser Zeit zunehmend solidarisch verhalten wird, man aber nicht von einer Bedingungslosigkeit sprechen kann.
Alice Rousselet, E10
Die Q2 hat es besonders schwer in diesen Tagen: Die letzten Unterrichtswochen werden in der Regel noch einmal genutzt, um Fragen zu stellen, gemeinsam zu wiederholen oder die letzten Unterrichtseinheiten abzuschließen. Und dann fiel auch noch die Mottowoche ins Wasser... Umso lobenswerter ist der Einsatz der Schülerinnen und Schüler, wenn es darum geht, Mitschüler mit fundierten Informationen zu versorgen!
Im GK Psychologie der Q1 wird momentan im Bereich der humanistischen Psychologie die Persönlichkeitstheorie nach Rogers behandelt. Die Schülerinnen und Schüler sollten aus einem umfangreichen und theoretischen Text ein möglichst übersichtliches und verständliches Schaubild erstellen.
Corona in the US
Thousands of new corona cases are being identified across the US every day. Today (24.3) there are at least 43,264 people that were tested positive for the virus and at least 537 of them died because of it.
The most affected state is New York: There are around 21,000 people infected and 157 already died. (That state accounts for about half of the country's known coronavirus cases.)
But the biggest problem in the US is that the number of infections increase rapidly. Only in New York there were more than 5,700 new cases confirmed on Monday.
So the government take the measures that school playgrounds and college quads now stand deserted. Nail salons, department stores and barber shops have been forced to close. Baseball's spring training, college basketball tournaments and concert tours have also been called off.
In my opinion the government made some very wright decisions but on the other hand I also think that this isnn't enough. Such times require more drastic measures. For example they could announce a curfew time for everyone.
I am also of the opinion that the government in every country should care more about the health of the population and less about the money.
In conclusion I can say that they are on a good way but there are still things missing to stop the coronavirus and to reduce the infections in the US.
Source: www.nytimes.com
by Felin Langensiepen
Jana Hunzelder aus der 9b hat für den Religionsunterricht ein schönes Plakat zum Hinduismus erstellt und abfotografiert!
Die Schülerinnen und Schüler haben sich in der Klasse 9 im Englischunterricht zuletzt inhaltlich mit dem Thema Human Rights beschäftigt und sollten sich während der "Corona-Auszeit" u.a. auf kreative Art und Weise mit den ihrer Meinung nach wichtigsten Menschenrechten auseinandersetzen. Hier ein paar der Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler.
Because every child has the right to an education...
So there was a boy called Jamie. He grew up under poor conditions. Because his parents didn’t have enough money to send him to school, he had to sell kites in rich areas. His favourite place was near a school, where he watched the other children go to school in there uniforms and their satchel.
While he was watching them, he dreamed about going to school, learning and playing with his classmates. It was his biggest wish, but sadly he thought it would never come true.
The days went by, but one day was different.
As he was going to sell kites. He saw a kite flying in the wind, but it had the form of a book. He was curious, because he had never seen a kite like this before, so he went to the owner. A woman was holding the string of the kite. “Are you Jamie ?”, she asked. “Yes, is something wrong...?” “No No, everything is okay. I am a teacher from the school, where you’re selling your kites. I saw how sad you always look, watching the students going to school. That’s why I take you to school at my expense, because every children has the right to an education.” As soon as these words were spoken, he started crying because of pure happiness. Finally his dream came true and now he is learning, laughing, playing with his classmates and he is happier than any words could describe.
Amelia, 9c
Jesper aus der 7b hat sich - nachdem er in der Zeitung einen Artikel zum Thema gelesen hatte - mit der Frage der Auswirkungen der Corona-Krise auf unser Klima beschäftigt. Ganz ohne unterrichtliche Anleitung oder Aufgabe. Seine Gedanken hat er in den folgenden Grafiken zusammengefasst. Das sollte man sich einmal ansehen!
Vivica and Noah and the other pupils of class 7c listened to a text in English about an exciting fishing trip. Then they had to record a voice message in which they told a friend what had happened. Listen and find out about the fishing trip!
Students of the Advanced Course were asked to produce a podcast on Britain. Here is Vicky's final product!
Johannes und die anderen Schülerinnen und Schüler der 5c sollten Gesichter aus einem Strich bzw. Faden entwickeln.
In der Klasse 6 sollten 3D-Buchstaben hergestellt werden, um so ein Wort abzubilden.
Wichtiges Wort, schönes Foto! Danke für die Einsendung!
Frau Krebber hat den Schülern ihrer Sport-Kurse eine sehr kreative Aufgabe gestellt, der sich viele Schüler mit Eifer gewidmet haben. Die Aufgabe lautete:
Helft euren Eltern aktiv bei Haus-, Balkon- und Gartenarbeiten und dokumentiert dies per Tagebuch, Fotos oder Videos. Nach den « Corona-Ferien » gewinnt der beste Beitrag. (Hier zählen Fleiß und Kreativität.)
Im Folgenden findet Ihr einige Beiträge, die Frau Krebber von den Schülerinnen und Schülern zugesandt bekommen hat.